Title: Die Dada-Soir̩e als VorlÌ?ufer des Happenings?
Author: Anonym
Publisher: Grin Verlag
Binding: Paperback
Pages: 24
Dimensions: 8.27h x 5.83w x 0.06d
Product Weight: 0.1 lbs.
Language: German
ISBN: 9783668360983

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Veranstaltung: Happenings, Sprache: Deutsch, Abstract: Dada ist eine Kunststr mung, die in ihrer Zeit Protest und Widerstand sein wollte, eine vor bergehende Kunstepoche, die sich nicht einordnen, festhalten oder erkl ren lassen wollte, eine Bewegung, die sich gegen Regeln und althergebrachte Inhalte auflehnte, die persiflierte und sogar Allt gliches zur Kunst erhob. Dada beschreiben zu wollen entspricht im Grunde nicht seinen eigenen Zielen, es w re undadaistisch und sch lerhaft. Denn Dada lebt auch heute noch von seiner dubiosen Undurchschaubarkeit: Er m chte erlebt und nicht erkl rt werden. F r den Umgang mit den performativen K nsten vom Amerikaner Allan Kaprow in den 1960er Jahren, muss man sich unweigerlich mit dem avantgardistischen Vorl ufer des Happenings, dem Dadaismus besch ftigen. Denn auch wenn er nur eine Schrecksekunde war, in der die wichtigen Vertreter m glicherweise nur streifen konnten, was Dada h tte sein oder werden k nnen, wurden dort die Weichen f r das sp tere und noch heute andauernde Kunstverst ndnis gelegt. Die wissenschaftliche Literatur l sst diese Untersuchung erfolgreich zu, da die ffent-lichen Kabarett-Abend im Z richer Caf mit vielen Texten, Fotos, im "Tagebuch" Hugo Balls und in Manifesten festgehalten wurden. Die "Memoirenliteratur ist nicht immer verl sslich]" und der Ablauf l sst sich zwar nicht vollst ndig rekonstruieren, aber die meisten vorgetragenen Werke oder St cke sind sp ter erneut aufgef hrt und nach M glichkeit ver ffentlicht worden, was den Zugriff erleichtert. Allen Kaprow selbst schrieb w hrend und nach seiner Schaffensphase einige Essays und beschrieb seine Kunst vielfach, aber auch viele andere Kunsthistoriker wie Philip Ursprung oder Eva Meyer-Hermann besch ftigten sich mit den Happenings dieser Zeit, sodass ein Vergleich mit den Methoden oder Zielen zwischen dieser performativen Kunst

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