Title: Affekt?bertragung in Leon Battista Albertis "Della pittura": Mit besonderer Ber?cksichtigung zweier Werke Donatellos
Author: Blumenthal, Angelica
Publisher: Grin Verlag
Binding: Paperback
Pages: 32
Dimensions: 8.27h x 5.83w x 0.08d
Product Weight: 0.12 lbs.
Language: German
ISBN: 9783668601352

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,5, Universit t Z rich (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Kunsttheorie des 15.-18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Leon Battista Alberti war italienischer Humanist, Schriftsteller, Kunsttheoretiker, Architekt und Mathematiker. 1435 schrieb er das drei-teilige Traktat De pictura, das er ein Jahr sp ter selbst ins Italienische bersetzte und mit einer Widmung an Filippo Brunelleschi versah. Zu dieser Zeit war die Idee, sich in dieser Form in einem Traktat der Malerei zu widmen, eine ganz neue. Die Malerei stand n mlich nicht im Zentrum des humanistischen Interesses. Diese neuartige Idee hatte man denn auch von Anfang an erkannt und den Inhalt des Traktats, allem voran Albertis Ausf hrungen ber die Perspektivtheorie, dementsprechend analysiert. In den drei B chern ber die Malkunst legte Leon Battista Alberti unter anderem die Prinzipien der Optik und der Zentralperspektive dar und diskutierte den Bildaufbau der historia (italienisch istoria). Dieser bei Alberti zentrale Begriff ist nicht mit dem heutigen Verst ndnis eines Historienbildes gleichzusetzen, sondern meint eine Bildhandlung oder Bildgeschichte. F r Alberti ist sie das Meisterwerk eines Malers. Erst sp ter bildet der Begriff in der Gattungstheorie der Akademien die Grundkategorie f r die am h chsten bewertete Historienmalerei. In einem ersten Teil wird der allgemeine Aufbau des kunsttheoretischen Traktats Della pittura genauer erl utert und es wird eine zeitliche Einordnung vorgenommen. Daraufhin wird auf die Theorie der Affekt bertragung, wie sie Leon Battista Alberti in seinem Traktat fordert, sowie auf Albertis antike Vorbilder f r diese Theorie eingegangen. Abschliessend wird versucht, das Modell der Affekt bertragung mit Hilfe von zwei Werken Donatellos sichtbar zu machen. Nicht behandelt wird die Zentralperspektive, die in der Forschungsliteratur wahrscheinlich bereits in einem noch gr sseren Ausmass diskutiert

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