Title: Baugeschichte von San Marco in Venedig
Author: Lehnert, Julia
Publisher: Grin Verlag
Binding: Paperback
Pages: 42
Dimensions: 8.27h x 5.83w x 0.10d
Product Weight: 0.15 lbs.
Language: German
ISBN: 9783640486632

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Institut f r Byzantinistik, byzantinische Kunstgeschichte und Neogr zistik), Veranstaltung: Strategien der Wiederverwendung: Spolien in der Sp tantike, in Byzanz und im Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: F r die meisten Betrachter erscheint San Marco als gro es Kunstwerk aus einem Guss aus glanzvollen Steinen und imposantem Mosaikwerk. Dass dem nicht so ist, ist auf den ersten Blick nicht erkenntlich. Die jeweiligen Epochen haben ihren Teil zum Charakter von San Marco beigetragen. Innerhalb von 900 Jahren wurde immer wieder "gebaut, erg nzt und restauriert ". Es ist herausgefunden worden, dass es vor der heutigen Markuskirche schon zwei weitere gegeben hatte. Die erste Markuskirche wurde 829/ 30 von dem Dogen Giovanni Partecipazio begonnen und nach nur kurzer Bauzeit vollendet; die berlieferung wei zwar von einer Baut tigkeit auch unter dem Dogen Pietro Orseolo I., der dieses Amt von 976 bis 978 inne hatte, jedoch ist nicht anzunehmen, dass es sich hier um einen Neubau handelt. In dieser kurzen Amtszeit k nnen nur Instandsetzungsarbeiten an der Kirche vorgenommen worden sein, die 976 stark durch einen Brand in Mitleidenschaft gezogen worden war.1063 hat der Doge Domenico Contarini einen Neubau errichten lassen. Das Gesicht des urspr nglichen Contarini- Baus hat sich in den darauffolgenden Jahrhunderten durch etliche bauliche Ma nahmen und durch die opulente Ausgestaltung stark ver ndert . Entscheidend bei der Ver nderung des Baus war auch die Ausschm ckung durch von dem vierten Kreuzzug mitgebrachtem Beutegut. Infolgedessen verdeckten nun marmorne S ulen und Steinplatten die Fassaden. Bei Restaurierungsarbeiten im 19. Jahrhundert hat sich herausgestellt, dass der Contarini- Bau nicht vollst ndig ber neuen Fundamenten erbaut wurde, sondern auch unter Verwendung lteren Baumaterials, das augenf llig haupts chlich Te

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